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Als historische Grundbegriffe charakterisieren "Macht" und "Herrschaft" soziale, politische und kulturelle Beziehungen. Zugleich unterliegen diese Begriffe aber auch einem historischen Wandel, der nicht zuletzt

 Das Seminar unternimmt den Versuch, den Wandel der Begriffe zu rekonstruieren, Idealtypen der Herrschaft zu differenzieren sowie konkurrierende Machtkonzeptionen vergleichend zu analysieren. Ins Zentrum rücken Max Webers Herrschaftssoziologie sowie die Machtkonzeptionen von Pierre Bourdieu und Michel Foucault.


In diesem Kurs wird die qualitative Familiensoziologie eingeführt. Fragen der Reproduktion, Regeneration, Arbeitsteilung, Paarfindung, Liebe und Sexualität usw. finden hier unter dem Licht sozialer Differenzen wie Gender eingehende Beachtung. Es soll ein Querschnitt (aktueller) qualitativer Forschung ermöglicht werden.

Ziel ist es, dass die Studierenden einen Einblick gewinnen in zentrale qualitative Methoden und Fragestellungen innerhalb der Familiensoziologie und angrenzender (Teil–)Disziplinen.


Die Anmeldung für diese Veranstaltung ist ausschließlich über LSF möglich! Den Einschreibeschlüssel für den Moodle-Kurs erhalten Sie zu Semesterbeginn.

In diesem Kurs wird in Werk und die Theorie von Hartmut Rosa eingeführt. Fragen der Resonanz als Beziehung zur sozialen und dinglichen Welt, der Beschleunigung als Grundstruktur der Moderne und der Auswirkungen, die daraus erwachsen, werden eingehend betrachtet. Die Frage, wie Geschlecht bei Rosa gedacht werden kann, steht ebenfalls im Raum.

Ziel ist es, dass die Studierenden einen Einblick gewinnen in Rosas Theoriegebilde und Fragestellungen innerhalb der Soziologie damit bearbeiten können.


Die Anmeldung für diese Veranstaltung ist ausschließlich über LSF möglich! Den Einschreibeschlüssel für den Moodle-Kurs erhalten Sie zu Semesterbeginn.

Die Rational-Choice-Theorie ist ein sehr verbreiteter Ansatz in den Wirtschaft- und Sozialwissenschaften. In ihrem Fokus stehen Gründe und Folgen des menschlichen Verhaltens, die mit Entscheidungen zwischen konkurrierenden Alternativen in unterschiedlich strukturierten Situationen zu tun haben.


Die Rational-Choice-Theorie erlaubt die Deduktion von empirisch prüfbaren Aussagen im Rahmen von Modellierungen. Daher werden die Varianten der Theorie nicht nur vorgestellt und diskutiert, sondern durch Anwendungen aus der Soziologie, Politikwissenschaft und Ökonomie veranschaulicht. Dabei sollen auch Anomalien und Weiterentwicklungen des Ansatzes in den Blick genommen werden.


Supertutorium zu den Tutorien der Einführungs-Vorlesung in qualitative Methoden im WiSe 2021/22

Niklas Luhmann ist einer der großen soziologischen Denker des letzten Jahrhunderts. Diese Übung führt anhand von Originaltexten in sein Denken ein. Neben dem Kennenlernen der wesentlichen Begrifflichkeiten wird auch im Vordergrund stehen, die empirische Leistungsfähigkeit herauszuarbeiten: Was kann ich eigentlich soziologisch erkennen, wenn ich systemtheoretisch hinschaue?