Fortsetzung des Kurses Ungarisch III. Theoretische und kommunikative Kenntnisse werden weiterentwickelt und vertieft. Detailliertes Wissen über bestimmte Schwerpunktgebiete des Ungarischen wird angestrebt: Kongruenz; Possessivkonstruktionen; Pronominaladverbien; Adjektivderivation und subordinierende Nebensätze.

Fortsetzung des Kurses Ungarisch I. Ergänzung und Fortsetzung der vorhandenen Grundkenntnisse: Präfixverben; Objektmarkierung; Objektkonjugation; Substantivderivation; Wortschatzerweiterung.

Die Übung ergänzt und vertieft die Inhalte der Vorlesung „Sockel Grundzüge der Sprachwissenschaft“ mit speziell auf die Finnougristik und die uralischen Sprachen bezogenen Materialien.

Im zweiten Teil der Einführung werden alle uralischen Sprachzweige anhand von Schwerpunktthemen aus den Bereichen der Phonologie, Morphologie, Syntax und des Wortschatzes behandelt.

Für BA-Hauptfach Finnougristik bitte beachten: Zu diesem Modul gehört für Studierende im BA-Hauptfach auch der Kurs Wissenschaftliches Schreiben!


Dieses Seminar ist eine fachspezifische Begleitung zur Sockelvorlesung „Syntax“ mit speziell auf die Finnougristik und die fiu. Sprachen bezogenen Materialien. Vertieft diskutiert werden z.B. spezifische grammatische Kategorien fiu. Sprachen und ihre syntaktischen Funktionen (Genus verbi, Objektkongruenz, Possessivsuffixe), Struktur und Aufbaumöglichkeiten von Nominal- und Verbalphrasen usw. Anhand von Originaltexten und Übungsmaterialien werden unterschiedliche Ebenen der syntaktischen Analyse eingeübt.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung wird ein Überblick über die zentralen Fragestellungen und besonders die aktuellen Forschungsansätze in der Fennistik gegeben. Dabei wird die kontrastive Darstellung der einzelnen Themen mit dem Deutschen (bzw. gegebenenfalls auch anderen nicht-uralischen Sprachen) und dem jeweiligen theoretischen Kontext angestrebt. Es werden sowohl linguistische als auch literaturwissenschaftliche Forschung sowie nach Möglichkeit Themenwünsche der Teilnehmenden berücksichtigt, die gerne schon im Vorfeld geäußert werden dürfen.

Die Lehrveranstaltung wird in deutscher Sprache durchgeführt und steht auch Interessierten aus Nachbardisziplinen offen. Punktuell können Kenntnisse des Finnischen, Ungarischen oder kleinerer Sprachen erforderlich sein, sie stellen aber kein Ausschlusskriterium dar.

Die Vorlesung führt sprachübergreifend in die linguistische Beschreibungsebene Syntax (Satzlehre) ein: syntaktische Theorien, Ebenen der Satzanalyse, syntaktische Funktionen, semantische Rollen, Informationsstrukturierung, Typologie des Satzbaus.