Im Gegensatz zur griechischen ist die römische Gesellschaft von einer ungewöhnlichen politischen Stabilität geprägt. Selbst in den „Ständekämpfen“ wurde die führende soziale und politische Stellung des Adels vom „Volk“ (populus) anerkannt. Es kam nie zu einer Forderung nach gleichen politischen Rechten, im Gegenteil: Der Wunsch nach gesellschaftlicher und politischer Rangabstufung wurde von Hoch und Niedrig offenbar geteilt.
Die Vorlesung will dieser eigentümlichen Sozialordnung mit Widerhall im Politischen auf die Spur kommen. Themen sind die Herausbildung wesentlicher Elemente und Strukturen der römischen Gesellschaft von der Frühzeit bis in die Hohe Kaiserzeit sowie die sich wandelnden Formen der soziopolitischen Integration (Klientel, Patronage; Freundschaft).
Prüfungsformen im BA und mod. LA: KL
Achtung NEU! : keine Prüfung im Didaktikfach - Mittelschule und Sonderpädagogik (Studienbeginn ab WS 2015/16)
- المعلم: Monika Bernett