“The revolution will not be televised
Will not be televised
Will not be televised
Will not be televised
The revolution will be no re-run, brothers
The revolution will be live” (Gil Scott-Heron)
Wenn die (wahre) Revolution nicht im Fernsehen übertragen wird, wenn sie nicht konsumierbar, nicht wiederholbar ist, keinem Programm folgt und nicht in gewohnten Wahrnehmungskategorien fassbar ist, weil sie mit allem bisher Bekannten bricht – wie lässt sich dann sinnvoll von der Revolution sprechen? Wie kann man sie begreifen, wie theoretisch fassen, mit ästhetischen bzw. literarischen Mitteln darstellen, wie kann man Revolution ‚machen‘? In diesem Blockseminar beschäftigen wir uns mit Theorien und Poetiken, die die Diskontinuität, den Neuanfang und die Veränderung, die Emanzipation, den Umsturz und die Überwindung des Alten fokussieren und/oder emphatisch beschwören.
- Teacher: Rabea Conrad
- Teacher: Alina Tempelhoff