# @Author: andreas.bender@stat.uni-muenchen.de # @Date: 2015-05-06 13:11:27 # @Last Modified by: andreas.bender@stat.uni-muenchen.de # @Last Modified time: 2015-07-13 14:30:33 ############################# Aufgabe 1 ######################################## ## ----Aufgabe1-a ## daten laden library(faraway) data(teengamb) ## scatterplot matrix zur deskription library(car) summary(teengamb) # indiziert schiefe verteilungen (siehe auch plot) scatterplotMatrix(teengamb[, -grep("sex", colnames(teengamb))], smooth = FALSE) ## schiefe verteilungen von gamble, verbal und income, d.h. lineares Modell # aber nicht per se problematisch (kommt auf Diagnostik an -> spaeter) ## modell mit allen einflussvariablen ausser geschlecht lm.gamb <- lm(gamble ~ income + status + verbal, data = teengamb) coef.gamb <- coef(lm.gamb) (smry.gamb <- summary(lm.gamb)) ## Interpretation: siehe Uebungsaufzeichnungen ############################ Aufgabe 2 ######################################### ## ----Aufgabe2-a---------------------------------------------------------- castudy <- read.table("CAstudy.txt") library(car) scatterplotMatrix(castudy, smooth = FALSE) # zusammenhänge zwischen diligence-final und dedication-diligence sowie # dedication-final ausgeprägt (positiv) # kein sichtbarer zusammenhang zwischen happiness-final ## ----Aufgabe2-b---------------------------------------------------------- lm1 <- lm(final ~ diligence, data = castudy) summary(lm1) #### Interpretation: ##beta_0: Werden 0% der Übungsaufgaben bearbeitet, würde man einen # final score von 61.32 Punkten erwarten ## Man beachte, dass es sich hier um eine Extrapolation handelt, da in den daten # mindestens 66% aller Aufgaben bearbeitet worden waren. ##beta_1: Fleiß wirkt sich positiv auf den final score aus: # Steigt der prozentuale Anteil bearbeiteter Übungsaufgaben um 1 Prozentpunkt, # würde man im Mittel einen 0.35 Punkte höheren final score erwarten. # Der Effekt ist signifikant. ## ----Aufgabe2-d---------------------------------------------------------- lm2 <- update(lm1, .~. + dedication + happiness) summary(lm2) #### Interpretation: ##beta_0: Nicht sinnvoll ##beta_1: Steigt die Prozentuale Anzahl bearbeiter Übungsaufgaben um einen Prozentpunkt, ## erwartet man einen um 0.10355 höheren final score (alle anderen Einflüsse gleich gehalten) ##beta_2: Erhöht sich (gegebn alle anderen Einflüsse sind gleich) das gemessene # allgemeine Engagement für den Studiengang um eine Einheit, erwartet man im # Schnitt ein um 2.94 höheren final Score ##beta_3: Steigt (ceteris paribus) die gemessene allgemeine Lebenszufridenheit um # einen Punkt, erwartet man ein um 0.74 Punkte höheren final score. #### Diskussion: ## Zunächst war der Effekt von diligence positiv (0.35) und signifikant. Man # sieht auch bivariat einen positiven Zusammenhang. Bei Hinzunahme der anderen # beiden Variablen ist Effekt von diligence jedoch nicht mehr signifikant und # kleiner im Betrag. # Hingegen ist dedication signifikant und betragsmässig sehr groß # (relativ zum vorherigen diligence Effekt). # Es liegt hier also ein klassischer Fall von Confounding vor. In diesem Fall # wirkt dedication sowohl auf den final score(Zielvariable) als auch auf # die diligence (Einflussvariable). Ist diese dann nicht im Modell enthalten, # hat diligence eine gewisse Erklärungskraft. Hat man hingegen dedication im # Model ist die zusätzliche Erklärungskraft der Variable gering, dementsprechend # ist diese nicht mehr signifikant.