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Die Veranstaltung widmet sich soziologischen Konzepten zur Analyse von Arbeit und Erwerb. Die Grundlage bilden die etablierten theoretischen Ansätze der Arbeits- und Industriesoziologie zur kapitalistischen Lohnarbeit. Sie bauen vorwiegend auf der Gesellschaftstheorie von Karl Marx auf, die deshalb vertiefend behandelt wird.

Die teilnehmenden Studierenden suchen im Verlauf der Veranstaltung eigenständig nach weiteren analytischen Konzepten, die in verschiedenen Zweigen der Erforschung von Arbeit Verwendung finden. Weitere Schwerpunkte bilden deshalb Analysen zu beruflicher Selbstständigkeit, informeller Arbeit, Freiwilligenarbeit oder Haus- und Sorgearbeit. Hierbei lernen die Teilnehmenden unterschiedliche theoretische Zugänge kennen und vertiefen ihr Wissen zur globalen Vielfalt der Arbeits- und Erwerbsformen. Zugleich werden in diesem Prozess die Anforderungen wissenschaftlichen Arbeitens systematisch reflektiert.


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