Die Lehrveranstaltung widmet sich im Rahmen des weiten Feldes „Archäologie und Öffentlichkeit“ dem Thema „Archäologie in der musealen Darstellung“. Dies erfolgt anlässlich aktuelle Forschungs- und Ausstellungsprojekte. Als Rahmenthema in diesem Semester wurde gewählt: "Etrusker und Kelten - Nord-Süd-Beziehungen im Lichte der Archäologie."
In der Lehrveranstaltung wird ferner am Beispiel des vom Dozenten geleiteten Archäologischen Museums Frankfurt -- einem Haus mit großen Sammlungen zur Vor- und Frühgeschichte, Provinzialrömischen Archäologie, Klassischen Archäologie und Vorderasiatischen Archäologie -- eine Einführung in die praktische Museumsarbeit gegeben. https://www.archaeologisches-museum-frankfurt.de/
Dazu gehört eine Einführung in Konzeption, Planung, Vorbereitung und Durchführung einer archäologischen Sonderausstellung und deren begleitendes Programm.
Prüfungsleistung: Einzelthemen werden von den Studierenden beispielhaft bearbeitet und entweder Module eines Ausstellungsdrehbuches, eine virtuelle Vitrine oder eine Info-Tafel erstellt.
Es geht auch darum, wie in einer Ausstellung Themenfelder, welche die Öffentlichkeit weit mehr als die Wissenschaft bewegen, vermittelt werden können: z.B. der "rätselhafte" Ursprung der Kelten oder Etrusker. Was sind überhaupt Kelten oder Etrusker. Wo kommen die Bezeichnungen her etc.
Covid-19-bedingt als Zoom-Seminar jeweils Samstags 11-13 Uhr,
Beginn am 7.11.2020 um 11 Uhr via Zoom; letzter TErmin im WS 20/21: 6.2.2021
- Trainer/in: Wolfgang David