In Deutschland und ganz Europa sind rechte Parteien auf dem Vormarsch. Gleichzeitig gibt es bedeutende Migrationsströme. Angst vor Immigration der „einheimischen“ Bevölkerung stellt dabei eine große Hürde bei der Integration von Migranten dar. Vor diesem Hintergrund bietet der Kurs eine unideologische Herangehensweise an eine teilweise hitzig geführte Debatte. Empirische Studien sollen helfen zu erklären, welche Bevölkerungsgruppen negative Einstellungen gegenüber Immigration zeigen. Dabei beleuchtet der Kurs insbesondere Zusammenhänge zwischen sozialer Ungleichheit und einer ablehnenden Haltung gegenüber Migration. Weiterhin werden räumliche und zeitliche Muster analysiert. Für die Teilnahme am Kurs wird die Bereitschaft sich in englischsprachige, statistisch anspruchsvolle, quantitativ empirische Texte zu vertiefen, vorausgesetzt. |
- Trainer/in: Daniel Krähmer
- Trainer/in: Fabian Kratz