Deutschland im zweiten Reich und während der Weimarer Republik wurde durch viele soziale und intellektuelle Krisen gezeichnet, die aber auch eine bemerkenswerte Blüte der Philosophie, Literatur und Künste hervorbrachten. Jüdische Intellektuelle nahmen eine zentrale Rolle in jenen kulturellen Bewegungen ein und ihr Anteil an den radikalen Marginalen war besonders stark. Im Rahmen dieses Aufbaukurses werden wir vor allem die religiösen Ausdrücke solcher anarchischen, säkularen Religiosität verfolgen und wie sie in einem partikularistischen inner-jüdischen, bzw. als ein universeller Utopismus ausgedrückt wurden.
Prüfungsform im Master und GSP: RE + HA
- Trainer/in: Thomas Kestler
- Trainer/in: Julia Schneidawind
- Trainer/in: Yossef Schwartz