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Die griechische Numismatik ist ein sehr umfangreiches Feld, auf dem sich für die Bestimmung, unter anderem durch die enorme Vielfalt an Hunderten von Münzstätten, Prägeherren und Motiven, einige Probleme auftun.

 

Ziel dieser Übung soll es sein, einen ersten Zugang zur griechischen Numismatik zu bieten und das Vorgehen bei der Bestimmung antiker griechischer Münzen an einigen Beispielen durchzuarbeiten, um später auch selbständig Bestimmungen durchführen zu können. Eingeschlossen ist dabei auch eine allgemeine Einführung in die antike Numismatik.

 

Zwei Schwerpunkte sollen behandelt werden: der erste wird seinen Fokus auf die Prägungen der griechischen Staatenwelt vom Beginn der Münzprägung bis in den Hellenismus haben, sowie einen ersten Zugang zu den sog. griechischen provinzialrömischen Prägungen bieten.

 

Der zweite Schwerpunkt liegt in der praktischen Bestimmung an Gipsabgüssen von Münzen und an Originalen in der Staatlichen Münzsammlung in München. In diesem Rahmen beschäftigen wir uns mit dem Lesen und Auflösen der Legenden. Darüber hinaus gibt es eine Einführung in die gängigen Datenbanken, sowie die wichtigste Literatur eingeführt, die beide zur Bestimmung der Münzen verwendet werden.

 

Einführende Literatur:

 

- M. R.-Alföldi, Antike Numismatik (Mainz 1978)

- R. Göbl, Antike Numismatik (Wien 1978)

- P. F. Mittag, Griechische Numismatik (Köln 2016)

- H. Nicolet-Pierre, Numismatique grecque (Paris 2002)


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