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Online-Workshop

„Gender-Wahnsinn“, „Gender-Ideologie“ oder „Gender-Gaga“: Seit einigen Jahren lassen sich nicht nur in Deutschland verstärkt Angriffe verzeichnen, die sich auf alles beziehen, was vermeintlich mit dem Konzept „Gender“ verknüpft ist. Im Fokus stehen dabei einerseits die Genderforschung und Gender Studies, andererseits Gleichstellungspolitiken sowie spezifische Strategien und Instrumente wie etwa Gender Mainstreaming oder die Verwendung gendersensibler Sprache. In den letzten Jahren wurden im Zuge der Corona-Pandemie auch Verknüpfungen zwischen Verschwörungsmythen und anti-genderistischen Inhalten deutlich.

Der Workshop befasst sich zunächst mit der Entwicklung des Phänomens des „Anti-Genderismus“ und der Frage, inwiefern Anti-Genderismus als (kein) neues Phänomen verstanden werden kann. Anschließend werden zentrale Akteur*innen und anti-genderistische Strategien in den Blick genommen, wobei ein Schwerpunkt auf rhetorischen Strategien liegt - auch im Kontext von Verschwörungsmythen während der Corona-Pandemie. Darauf aufbauend werden gemeinsam Handlungsstrategien im Umgang mit anti-genderistischen Inhalten erarbeitet.

Der Workshop kann für das Genderzertifikat angerechnet werden

Seminarinhalte:

  • Grundlagenwissen zu „Anti-Genderismus“
  • Zentrale Akteur*innen und anti-genderistische Strategien
  • Entwicklung eigener Handlungsstrategien
Eine Anmeldung ist hier möglich.

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