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Das Seminar bemüht sich um eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Komischen. Untersucht werden die Auftritte komischer Figuren in vergleichender Perspektive – vom anarchischen Arlecchino der Commedia dell’Arte, über Chaplins melancholisch-tollpatschigen Tramp und Woody Allens überreflektierten Großstadtbewohner bis hin zu Ali G., Jilet Ayse und anderen. Was macht das Komische jeweils aus? Welche Arten des Komischen lassen sich voneinander unterscheiden? Und wie verhält sich die Komik zu der Gesellschaft über die sie sich lustig macht? Nicht Stücke und Filme werden dabei im Zentrum der Analyse stehen, sondern die Körper der Akteure und des Publikums, das Stolpern und das Lachen ohne das keine Komik auskommt. Neben der Analyse der konkreten Figuren wird die Diskussion kanonischer Theorien (Bachtin, Bergson) des Komischen einen Teils des Seminars bilden.

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