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Ausgesprochen umfangreich ist die Liste der Opern, die auf die sogenannte „Figaro-Triologie“ des französischen Bühnenschriftstellers Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais (1732 - 1799) zurückgehen. Mit Le barbier de Séville ou La précaution inutile (1775), La folle journée ou Le mariage de Figaro (1784) und L’autre Tartuffe ou La mère coupable (1792) schuf Beaumarchais nicht nur drei sehr erfolgreiche Schauspiel-Komödien, sondern einen Stoff-Zyklus, der sich für die Opernproduktion über zweieinhalb Jahrhunderte hinweg als äußerst fruchtbar erweisen sollte.

Neben den heute noch häufig gespielten Werken (Rossinis Il Barbiere di Siviglia und Mozarts Le nozze di Figaro) und den direkten Bearbeitungen nach Beaumarchais Vorlagen, sollen auch Fortsetzungen der „Figaro-Story“ aus anderer Feder (Martellys Le deux Figaro und Horvaths Figaro lässt sich scheiden) berücksichtig werden.

In dem 3-stündigen Seminar wollen wir die Handlungskonzeption und die musikalische Dramaturgie einer Auswahl von „Figaro-Opern“ vor dem Hintergrund der jeweiligen Aufführungssituation vergleichen sowie Einblicke in die jeweilige musikalische Stilistik gewinnen.

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