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Die Epoche zwischen 1500 und 1800 wurde vielfach als eine Epoche der Kriege und militärischer Konflikte gekennzeichnet. Das Seminar möchte aus einer sozialgeschichtlichen Mikroperspektive heraus diese Kennzeichnung nutzen und danach fragen, welche Mechanismen hinter der Regulierung von sozialen Konflikten standen, welche Handlungsoptionen den Menschen zur Verfügung standen, um sich ihr Recht zu erkämpfen bzw. Konflikte zu kanalsieren und zu befrieden. Welche Rolle spielten dabei Aushandlungsprozesse, Gerichte, der Kaiser, die Obrigkeiten, die Kommune? Welche Folgen hatte die Gefangennahme? Ging sie einher mit dem Verlust der sozialen Auffangnetze? Welche Entwicklungen lassen sich feststellen?

Achtung, Covid-19! Die Übung wird kontaktfrei über einen Moodlekurs stattfinden, der die Bereitstellung von Materialien und die asynchrone Diskussion von Inhalten ermöglicht. Darüber hinaus wird das Seminarthema, aufgeteilt in fünf Schwerpunkten, die in der ersten Online-Konferenzsitzung (Zoom) am 21.04 um 13 Uhr s.t. bekannt gegeben werden, in eigenverantwortlichen Expertengruppen bearbeitet. Über Moodle, Zoom und E-Mail wird der regelmäßige inhaltliche Austausch der Gruppen und aller SeminarteilnehmerInnen sichergestellt. Die Erarbeitung der Themenfelder wird sich auf die online verfügbare Forschungsliteratur und Quellen beschränken. Die konkrete Ausgestaltung der Online-Konferenzsitzungen wird in der ersten Sitzung besprochen und bekannt gegeben.

Bitte machen Sie sich rechtzeitig mit beiden Plattformen (Moodle und Zoom) vertraut und beachten Sie Informationen per Mail.


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