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Im Raum zwischen der Donau im Norden, der Enns im Osten, den Alpen im Süden und dem Lech im Westen vollzog sich im Laufe des 6. Jahrhunderts die Ethnogenese der Bayern. Als erbliches Herzogsgeschlecht sind in der Lex Baiuwariorum die Agilolfinger bezeugt. Im Seminar sollen die zentralen Probleme der bayerischen Frühzeit aus der allgemeinen wie der Verfassungs-, Sozial- und Kirchengeschichte behandelt werden. Zentrale Untersuchungspunkte werden auch die Christianisierung und die Kontinuitätsfrage aus der römischen Zeit bilden. Wichtige Quellen bilden das Stammesrecht und die Lebensbeschreibungen der Missionare, doch sollen auch die übrige schriftliche Überlieferung wie ansatzweise archäologische Quellen berücksichtigt werden. Ausgehend von der Arbeit an den Quellen wird eine Einführung in die Technik und Praxis der Geschichtswissenschaft vermittelt.

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