Die ethische Dimension des Religionsunterrichts ist zentral für dessen Selbstverständnis. Schülerinnen und Schüler sollen in Auseinandersetzung mit der christlichen Botschaft eine individuelle ethisch-moralische Urteilskraft ausbilden, um auf dieser Basis am gesellschaftlichen Diskurs teilnehmen zu können.
Im Seminar geht es zunächst darum, sich die Grammatik ethischer Reflexion anzueignen und über deren pädagogische Implikationen zu reflektieren. Dabei geht es auch darum ein Bewusstsein für die Verhältnisbestimmung von allgemein ethischen Fragen im Kontext des schulischen Religionsunterricht zu entwickeln.
Neben einer allgemeinen Einführung in klassische Formen der Bestimmung der Maßstäbe 'guten Handelns' (Tugendethik, Pflichtethik, Utilitarismus, Vertragsethik, Diskursethik), grundsätzlicher Klärung des ethischen Stellenwerts von Begriffen und Artikulationen, sowie Bestimmungen von dem, was und wie Normativität in (Geistes-)Wissenschaft und Alltag eine Rolle spielt, wird es darum gehen, dass Studierende sich zentrale ethische Begriffe wie Solidarität, Frieden, Toleranz, Gerechtigkeit, etc. aneignen und gemeinsam erarbeiten.
Im Seminar geht es zunächst darum, sich die Grammatik ethischer Reflexion anzueignen und über deren pädagogische Implikationen zu reflektieren. Dabei geht es auch darum ein Bewusstsein für die Verhältnisbestimmung von allgemein ethischen Fragen im Kontext des schulischen Religionsunterricht zu entwickeln.
Neben einer allgemeinen Einführung in klassische Formen der Bestimmung der Maßstäbe 'guten Handelns' (Tugendethik, Pflichtethik, Utilitarismus, Vertragsethik, Diskursethik), grundsätzlicher Klärung des ethischen Stellenwerts von Begriffen und Artikulationen, sowie Bestimmungen von dem, was und wie Normativität in (Geistes-)Wissenschaft und Alltag eine Rolle spielt, wird es darum gehen, dass Studierende sich zentrale ethische Begriffe wie Solidarität, Frieden, Toleranz, Gerechtigkeit, etc. aneignen und gemeinsam erarbeiten.
Im nächsten Schritt erarbeitet das Seminar verschiedene Modelle zur Förderung einer entsprechenden ethisch-moralischen Urteilskraft im Religionsunterricht. Dabei werden verschiedene Lernwege (z.B. narrativ-ethisches Lernen, Lernen an Biographien, Dilemma-Diskussion, Gedankenexperiment usw.) kritisch beleuchtet, in unterrichtspraktischen Einheiten an einem lehrplankonformen Beispiel erprobt und schließlich in einen Gesamtzusammenhang gebracht.

- المعلم: Felix Geyer
- المعلم: Bernd Ziegler