IT-Kompetenz (zur Einführung)

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2. Der Kurs in aller Kürze

2.4. Abgrenzung zu anderen Konzepten

Bezugsfelder der IT-Kompetenz sind die Bereiche der Informatischen Grundbildung, der Medienkompetenz, der Informatik und der Digital Humanities.

Informatische Grundbildung
Informatik

Als IG wird die Allgemeinbildung im Umgang mit Informationstechnik (IT) verstanden. Neben dem Lesen, Schreiben und Rechnen ist sie eine weitere Kulturtechnik digitalisierter Gesellschaften.

Sie wird in der Regel durch Schulen oder den Europäischen Computerführerschein (ECDL) erworben. Dieser Kurs setzt Ihre IG voraus.

Nach Claus Volker (2006) ist:

Informatik […] die Wissenschaft der systematischen Verarbeitung von Informationen, insbesondere der automatischen Verarbeitung mit Hilfe von Digitalrechnern.

Volker (2006): Duden Informatik.

Im Unterschied zur Informatik lernen Sie in diesem Kurs beispielsweise aber nichts zu Programmiersprachen (Theoretische Informatik), dem Design von Softwareprodukten (Praktische Informatik) oder Mikroprozessoren (Technische Informatik).

Medienkompetenz
Computerphilologie/ Computerlinguistik

MK ist ein weiter Begriff. Er umfasst die Fähigkeiten zur instrumentellen Handhabung, der analytischen und produktiven Verarbeitung von, der Kommunikation mit sowie das Wissen um spezifische Kontexte von Medien im Allgemeinen.

Die IT-Kompetenz kann als eine Art bereichsspezifischer Medienkompetenz verstanden werden.

‚CP/CL’ beschäftigen sich mit Einsatzmöglichkeiten des Computers in Sprach- und Literaturwissenschaften.

Auch wenn Sie hier nicht lernen, wie Sie im Sinne der Digital Humanities digitale Editionen erstellen, Daten modellieren, Text kodieren und Informationen visualisieren, soll Ihnen dieser Kurs doch die Grundlagen für die Auseinandersetzung mit Methoden der sowie einen Einblick in die CP/CL liefern.