About this course
Developed under the guidance of an expert panel of advisors, authors, and student and staff reviewers, the new edition of the award-winning Consent Matters: Boundaries, Respect, and Positive Intervention course has been updated to provide current, inclusive, and scalable training on sexual consent, communication and relationships, and bystander intervention. This new edition draws on the latest developments in culture, law, and global best practices to encourage good communication, clear boundaries, and mutual respect in relationships, as well as exploring ways that students can support others and make a positive impact in their community.
Consent Matters delivers up-to-date education on key concepts through a wide range of interactive multimedia activities, including live polls, animations, and quizzes. The realistic scenarios and peer perspectives that feature throughout the course represent the experiences of diverse student communities. The course has also been reviewed by a language accessibility expert to ensure that the course caters to students with English as a second language.
Online-Workshop
„Gender-Wahnsinn“, „Gender-Ideologie“ oder „Gender-Gaga“: Seit einigen Jahren lassen sich nicht nur in Deutschland verstärkt Angriffe verzeichnen, die sich auf alles beziehen, was vermeintlich mit dem Konzept „Gender“ verknüpft ist. Im Fokus stehen dabei einerseits die Genderforschung und Gender Studies, andererseits Gleichstellungspolitiken sowie spezifische Strategien und Instrumente wie etwa Gender Mainstreaming oder die Verwendung gendersensibler Sprache. In den letzten Jahren wurden im Zuge der Corona-Pandemie auch Verknüpfungen zwischen Verschwörungsmythen und anti-genderistischen Inhalten deutlich.
Der Workshop befasst sich zunächst mit der Entwicklung des Phänomens des „Anti-Genderismus“ und der Frage, inwiefern Anti-Genderismus als (kein) neues Phänomen verstanden werden kann. Anschließend werden zentrale Akteur*innen und anti-genderistische Strategien in den Blick genommen, wobei ein Schwerpunkt auf rhetorischen Strategien liegt - auch im Kontext von Verschwörungsmythen während der Corona-Pandemie. Darauf aufbauend werden gemeinsam Handlungsstrategien im Umgang mit anti-genderistischen Inhalten erarbeitet.
Der Workshop kann für das Genderzertifikat angerechnet werden
Seminarinhalte:
- Grundlagenwissen zu „Anti-Genderismus“
- Zentrale Akteur*innen und anti-genderistische Strategien
- Entwicklung eigener Handlungsstrategien
- Enseignant: Lucia Killius
Online-Workshop
Gibt es gute Organisation und Motivation auf Knopfdruck? Leider nicht, aber Selbstmanagement kann heute sehr viel flexibler und flüssiger sein als in der alten Papierversion. Digitales Selbstmanagement ist die Umsetzung klassischer Techniken mit Tools für den Computer und das Smartphone – und viel mehr. Mit einem gut funktionierenden Zusammenspiel von Tools können Sie Informationen einfacher organisieren, strukturieren und mobil nutzen. Dadurch wird Ihre Planung und Organisation flexibler und spontaner, ohne Reibungsverluste einer analogen Organisation. Beim sinnvollen Umgang mit digitalen Tools spielt aber auch Konzentration eine wichtige Rolle. Sie lernen Methoden, digital fokussierter zu arbeiten und dadurch Prokrastination zu unterbinden.
Seminarinhalte:
- Grundtechniken des Selbstmanagements
- Digitale Notizbücher für das Wissensmanagement
- Aufgabenmanager mit digitalen To-Do Listen und Kanban-Boards
- Digitale Kalender
- Tools für mehr Konzentration und Fokus

- Enseignant: Michael Lindner
Online-Workshop
Prokrastination ist für viele Studierende eine sehr gute Bekannte. Das Aufschieben von Aufgaben gehört zum Studium wie das Lesen von Texten. Studieren erfordert viel Selbstdisziplin und nicht jeder Person, die sich für bestimmte Inhalte begeistert, gelingt es, sich immer und immer wieder selbst zu motivieren. Durch die Pandemie und das viele Lernen zuhause hat sich für zahlreiche Studierende die Situation noch verschlimmert. Aufgaben wurden verschoben und der Berg der zu erledigenden Dinge wurde immer größer.
Das Seminar widmet sich den Techniken, die uns helfen können, uns selbst besser und effektiver zu motivieren. Idealerweise sollten Sie das Seminar von Ihrem üblichen Arbeitsplatz aus besuchen, damit wir gleich am üblichen „Tatort“ anpacken können.
Seminarinhalte:
- Prokrastination erkennen
- Verschiedene Motivatoren kennenlernen
- Eigene Motivationsstrategien entwickeln und erproben
- Enseignant: Susanne Frölich-Steffen
Online-Seminar
Einführung in die kritische Männlichkeitsforschung
Das Bild des "echten Mannes" beeinflusst, mehr als wir vielleicht denken, Männer in ihrem Verhalten und das bleibt nicht ohne Nebenwirkungen. Für die negative Seite dieser Männlichkeit hat sich seit einigen Jahren der Begriff "toxische Männlichkeit" durchgesetzt. Das Wissen darüber ist jedoch nicht neu. Schon Simone de Beauvoir sagte: "Niemand ist den Frauen gegenüber herablassender, als ein Mann, der seiner Männlichkeit nicht ganz sicher ist."
Doch wie verhält sich ein "echter", nicht-toxischer Mann? Wollen wir dies ergründen, werden wir zwangsläufig mit dem Scheitern konfrontiert: Scheitern an der Männerdarstellung, Scheitern an gesellschaftlichen Vorstellungen, Scheitern an einem tief verwurzelten Selbstbild. Doch muss das etwas Negatives sein? Können wir Scheitern lernen und es integrieren; es vielleicht sogar positiv besetzen? Was können wir von Männern lernen, die seit jeher aus dem klassischen Bild des Mannes gefallen sind? Und schließlich: Wie kann sie denn nun aussehen, eine moderne, nicht toxische Männlichkeit?
Das Seminar kann für das Genderzertifikat angerechnet werden.
Seminarinhalte:
- Geschichte der Männlichkeitsforschung
- Kritische Männlichkeitsforschung vs. Maskulinismus
- Queere und progressive Männlichkeiten zwischen Theorie und Praxis
Zielgruppe:
Die Veranstaltung richtet sich an Studenten aller Fachrichtungen und Semester, max. 15 Teilnehmer.
Eine Anmeldung ist hier möglich.- Enseignant: Muriel Aichberger
Online-Workshop
Gendergerechtes Sprechen ist mehr als politisch. Es gibt kaum ein Thema, was so lange schon und so viele Gemüter erhitzt. Aber warum ist das so? Wie hat sich die Sprache zu der Sprache heute entwickelt? Welche Argumente gibt es für gendergerechtes Formulieren und wie können wir das mündlich und schriftlich tun? Und welche Bedeutung hat gendergerechtes und -sensibles Sprechen vor allem in der Schule?
Das Seminar widmet sich zum einen der Diskussion um und über die gendersensible Sprache, zum anderen soll das gendersensible Sprechen geübt werden. Der Kurs setzt die Bereitschaft zu gendersensiblem Sprechen voraus.
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem MZL angeboten und kann für das Genderzertifikat der Universitätsfrauenbeauftragten und für das Zertifikat Lehramt PRO des Münchner Zentrums für Lehrerbildung angerechnet werden.
Seminarinhalte:
- Sprachentwicklung in Deutschland kennen
- Gründe für gendersensibles Sprechen in Englisch und Deutsch verstehen
- Diskussionen für gendersensibles Sprechen (auch im schulische Kontext) führen können
- Unterschiedliche Varianten des gendersensiblen Sprechens ausprobieren
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem MZL angeboten und kann für das Genderzertifikat der Universitätsfrauenbeauftragten und für das Zertifikat Lehramt PRO des Münchner Zentrums für Lehrerbildung angerechnet werden.
- Enseignant: Susanne Frölich-Steffen