Die Studierenden entwickeln in diesem Seminar ein grundlegendes Verständnis von Theorien und Modellen der Vergleichenden Pädagogik und erarbeiten sich einen Überblick über Forschungsprojekte in diesem Bereich. Nach dem Blick auf bedeutende Studienergebnisse liegt der Fokus auf dem Thema Bildungs(un)gerechtigkeit und ausgewählten Bildungsprojekten.

Das Ziel des Seminars besteht in der Auseinandersetzung mit bestehenden Bildungsprojekten und der Entwicklung eines eigenen Konzepts im Bereich "Bildungs(un)gerechtigkeit". Die Teilnehmer*innen lernen praxisorientiert Bildungsprojekte mit Projektskizzen und Projektförderanträgen zu gestalten und dabei bereits Erlerntes in Form von didaktischem Verständnis, Theoriekenntnis und Wissen über den aktuellen Forschungsstand zu nutzen.

Die Inhalte des Seminars werden durch mehrere kurze Arbeitsaufträge, einzeln und in Partnerarbeit erarbeitet. Die Themen der Arbeitsaufträge sind beispielsweise: Theorie der Vergleichenden Pädagogik, Grundlagen der Bildungs(un)gerechtigkeit und -Ungleichheit, Zielgruppen im Fokus, bestehende Bildungsprojekte im Feld, Erstellung eines Projektförderantrags inklusive Kostenplanung und Anlagen (Flyer, SocialMedia-Werbung, OnePager, etc.).

Tipps und Tricks um Daten in R möglichst reproduzierbar aufzubereiten und zu analysieren.

In diesem Begleitseminar zur Vorlesung Sozialisation und Bildung I wird eine Einführung in ausgewählte pädagogische Grundbegriffe gegeben. Im Fokus stehen dabei die Begriffe der Sozialisation und Bildung.

Nach einer thematischen Einführung werden diese Begriffe anhand ausgewählter Themenschwerpunkte detaillierter behandelt.
Über das Semester hinweg soll somit ein erster Überblick über das Fach der Pädagogik angeboten werden.

Neben den Sozialisationsinstanzen, unter anderem der Familie, Schule und Peergroup, werden weitere aktuelle Themen welche die Bildungsforschung bestimmen vorgestellt.
Hierzu zählen das „Lebenslange Lernen“, (Medien-)Kompetenz sowie Bildung & soziale Ungleichheit.

Eine regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar wird vorausgesetzt.


Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Vorlesung "Pädagogische Psychologie des Lehrens und Lernens II",

Sie wissen es bestimmt schon, die Vorlesung in diesem Semester kann nicht im gewohnten Format stattfinden. Dafür verwenden wir aber die Vorlesungsaufnahmen vom letzten Jahr. Sie finden diese hier unten, im Anschluss an den Themen vom Wintersemester. Fragen dazu können Sie gerne in dem jeweiligen Diskussionsforum stellen, das Sie direkt unter der Vorlesungsaufnahme finden.

Das Wissen aus dieser Vorlesung brauchen Sie selbstverständlich für Ihr weiteres Studium wie auch für Ihr zukünftiges Arbeitsleben -- aber demnächst für das LL2-Seminar. Eine Prüfung zu dieser Vorlesung (MC o.ä.) wird es diesmal nicht geben. Sie bekommen Ihre ECTS-Punkte (3 ECTS für Vorlesung und Seminar, entsprechend einem Aufwand von 75-90 Arbeitsstunden pro Person im Semester) ausschließlich für die Seminarleistung.

Obwohl die Vorlesung asynchron stattfindet, möchte ich Ihnen ans Herz legen sich das in LSF dafür vorgesehene Zeitfenster (donnerstags 12-14 Uhr) sich dafür frei zu halten und jede Woche eine Vorlesungsaufnahme anzuschauen. Das gibt Ihnen etwas von der notwendigen Struktur eines akademischen Semesters -- und selbstverständlich können Sie dies für alle Veranstaltungen in diesem Semester tun.

Für Fragen stehe ich Ihnen gerne über E-Mail (nic.nistor@lmu.de) zur Verfügung.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in diesem "etwas besonderen" Semester
und alles Gute, Gesundheit vor allem,

Nic. Nistor

Personalauswahl und -entwicklung

Auch Bereiche des Personalwesens zählen zu möglichen Tätigkeitsfeldern für Absolvent*innen der Pädagogik. In diesem Seminar wird in Kleingruppen projektbasiert an Konzepten der Personalauswahl und der Personalentwicklung gearbeitet. Ihre Aufgabe im diesem Seminar ist es, ein methodisch fundiertes Konzept für die Personalauswahl und Personalentwicklung inklusive dessen Evaluation zu erstellen. Ein Bestandteil dabei ist der Entwurf eines Messinstruments, das im Auswahlprozess für ein bestimmtes Anforderungsprofil eingesetzt werden kann. 

Die Veranstaltung gliedert sich in Präsenz- und Gruppenarbeitsphasen. Als Leistungsnachweise sind von jeder Arbeitsgruppe zu erbringen: 

  • Vorstellen des Konzeptes für ein Messinstrument (Posterpräsentation)
  • Erstellen eines funktionierenden Instruments
  • Abschlusspräsentation 
  • Verfassen eines Abschlussberichtes
Grundlegende Kenntnisse quantitativer Forschungsmethoden und die Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten werden vorausgesetzt.