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In einer vernetzten Welt ist es wichtig, den Überblick über online zugängliche Literatur und Quellenbestände nicht zu verlieren. Eine der bedeutendsten Quellen zur spätmittelalterlichen Personen-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sind die Registerserien des Archivio Apostolico Vaticano. Die deutschen Betreffe wurden in jahrzehntelanger Arbeit extrahiert und im Repertorium Germanicum und Repertorium Poenitentiarie Germanicum zugänglich gemacht. Dabei finden sich darin „wahre Geschichten aus dem Mittelalter“. Nur dort liest man von prügelnden Studenten, erschlagenen Ehemännern und weggelaufenen Mönchen. Die Übung möchte einen Einstieg in die nicht ganz unkomplizierte Nutzung des Repertoriums bieten und anhand ausgewählter Beispiele den Quellenwert und die Bedeutung für die bayerische Geschichte aufzeigen. Um ein Maximum an Einblicken in die Forschungslandschaft zu bieten, findet die Übung in Kooperation mit den Monumenta Germaniae Historica (MGH), namentlich Herrn Philipp Wollmann M.A. statt.



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