- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Aurora Massa
- Учитель: Gilbert Akal
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Morgan Etzel
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Ingo Rohrer
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Ingo Rohrer
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Ingo Rohrer
Dieser Kurs beinhaltet die intensive Lektüre verschiedener Texte zur Rechtsethnologie. Er führt ein in Themen wie Recht, Gerechtigkeit, Rechtspluralismus und bietet ethnologische Perspektiven dazu an. Folgende Fragen stehen im Zentrum des Kurses. In Bezug auf Ethnologie allgemein: Wie ist Rechtsethnologie entstanden und wie hat sie sich im Laufe der Geschichte des Faches Ethnologie entwickelt? Innerhalb der Rechtsethnologie: Wie stellt sich die Beziehung zwischen verschiedenen Rechts- und Normsystemen (Rechtspluralismus) dar? Wie ist das Verhältnis von Gewohnheitsrecht (customary law) zu kolonialen und postkolonialen Rechtsordnungen und den allgemeinen Menschenrechten bis heute? Inwiefern ist Recht eingebettet in Kultur, Gesellschaft und historische Prozesse? Zuletzt: wie wird Recht ethnologisch-methodisch untersucht? Die Lektüre des Kurses umfasst eine Reihe von klassischen Texten sowie neuere Werke von Franz und Keebet von Benda-Beckmann, Sally Engle Merry und Sally Falk Moore.
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Rano Turaeva-Hoehne
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Wolfgang Kapfhammer
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Kristin Kastner
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Kristin Kastner
- Учитель: Esin Göksoy
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Thomas Reinhardt
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Martin Sökefeld
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Martin Sökefeld
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Martin Sökefeld
Throughout his career, Thomas Hylland Eriksen has used his anthropological lens to shed light on some of the key questions of our time. He has used the toolkit of ethnographic investigations to discuss ethnicity, nationalism, multiculturalism, globalisation, and climate change. Apart from this, he has also provided some memorable introductions to our discipline and insisted on the need for anthropologists to engage with the public sphere. He has argued that the valuable and rich ethnographic analyses produced in our discipline should play a part in wider debates. His body of work shows a particular style of intellectual involvement with complex problems. In his native Norway, he is a well-known public intellectual. Furthermore, from his vantage point in Scandinavia, he scrutinises the history of our discipline’s main founding schools classified according to the nation states that housed them: the United Kingdom, France, Germany, and the United States. In this course, we will read some of Eriksen’s texts to explore how he has combined detailed ethnographic analyses with profound examination of planetary situations.
Wintersemester 2021-2022- Учитель: Raul Acosta Garcia
(I) Theoretical foundations
(II) Ecotourism practices with a magnifying glass
This course will be a semi-face-to-face modality, considering virtual in-vivo sessions and self-guided work modules. The course will be recognized in each university according to the specific standards of the country and institution.
- Учитель: Mariana Arjona Soberon
- Учитель: Saskia Brill
- Учитель: Eveline Dürr
- Учитель: Martin Fonck Larrain
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Eveline Dürr
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Kyrill Hirner
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Rano Turaeva-Hoehne
- Учитель: Ulrich Demmer
- Учитель: Paul Hempel
This course provides an interdisciplinary introduction to the study of urban and rural spaces. Cities and farms, villages and forests, are socially, politically, and environmentally contested spaces that are seldom addressed in their relations to one another. This course, on the other hand, will examine urban and rural spaces both historically and cross-culturally, and study how the relation between them has been imagined and incorporated into planning and governance, as well as its impact on community livelihood and the environment. In particular, in this course we introduce some of the theories about how cities and the countryside are formed as distinct, often separate entities, as well as analyses that move beyond such dichotomies. Reading (and watching) the work of anthropologists and human geographers, but also environmental historians and urban planners, we address the unresolved tension between the urban and the rural, and ask fundamental questions for the current times. What is the relation between the “urban” and the “rural”? How has this relation changed over the past decades? How does our understanding of urban and rural spaces shape the ways in which we approach nature and the environment? How does rural-urban migration re-configure both urban and rural environments, imaginaries, and gender roles? What is the future of cities and farms?
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Huiying Ng
- Учитель: Roger Norum
- Учитель: Alessandro Rippa
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Wolfgang Kapfhammer
- Учитель: Frank Heidemann
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Magnus Treiber
- Учитель: Raul Acosta Garcia
- Учитель: Eveline Dürr
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Martin Sökefeld
Der Grundkurs Politikethnologie ist Teil des Aufbaumoduls „Ethnologie
systematisch“ und gibt einen Überblick über die Politikethnologie als zentralen
Sachbereich der Ethnologie. Die Teilnahme ist für BA-Hauptfachstudierende im
zweiten Semester verpflichtend.
Politikethnologie ist als die Untersuchung politischer Strukturen in nichtstaatlichen Gesellschaften entstanden. Für die Politikwissenschaft war das ein Paradox, war für sie doch Politik ohne Staat nicht denkbar. Ethnologen haben jedoch untersucht, wie auch ohne Staat gesellschaftliche Ordnung etabliert wird, Machtverhältnisse bestehen, Konflikte entstehen und gelöst werden. Inzwischen beschäftigt sich die Politikethnologie jedoch auch längst mit dem Staat. Aus ethnologischer Perspektive geht es dabei weniger um die staatliche Ordnung an sich, um Verfassungen und Regelwerke, als um politische Praxis im Rahmen des Staates und um all das, was in den „Zwischenräumen“ staatlicher politischer Ordnung geschieht.
Die Lehrveranstaltung beginnt mit der Diskussion von Grundbegriffen (Was ist Politik? Macht? Gewalt?) und zeichnet die Geschichte der Politikethnologie nach. Zu den Themen, die danach besprochen werden, gehören auch Ethnologie und Kolonialismus, Ethnizität und Nationalismus, transnationale Politik, Widerstand und soziale Bewegungen sowie die Politik von Naturkatastrophen und Humanitarismus.
Bei den Themen ist jeweils obligatorische Lektüre angegeben, die auch klausurrelevant ist.
Zum Grundkurs wird ein Tutorium angeboten; Tutorin ist Lea Schönheit.
Lektüre zur Einführung:
Lewellen, Ted (2003). Political Anthropology. Westport.
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Lea Schönheit
- Учитель: Martin Sökefeld
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Martin Sökefeld
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Martin Sökefeld
- Учитель: Juliane Müller
- Учитель: Frank Heidemann
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Esin Göksoy
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Martin Saxer
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Tanja Kubes
Das eigentlich ganz gute Leben. Eine ethnologische Annäherung an Narrative und
Praktiken des Mangels und der Fülle als Beitrag zur De-Growth-Debatte
Es ist beileibe nicht so, dass dem lauter werdenden Ruf nach Verzicht eine gewisse Vergeblichkeit anhaftet,
weil den so Angesprochenen die Alltagserfahrung des Mangels fehle, denkt man an die Auswirkung einer
Austeritätspolitik im neoliberalen Staat oder die Bitternis von Armut infolge einer „imperialen
Lebensweise“ (Ulrich Brand) anderer. Die Steigerungslogik des globalen Wirtschaftssystems sitzt zu tief in
unseren „mentalen Infrastrukturen“ (Harald Welzer) verankert, als dass die Kassandrarufe nach De-Growth
von Klima- und Umweltschützer*innen allzu großflächig durchdringen würden. Und dennoch finden
alternative Entwürfe, die gemeinsame Zukunft zu gestalten, immer mehr Zulauf und Unterstützung,
darunter Denk- und Praxisanstöße, welche oftmals von Konzepten aus dem Globalen Süden inspiriert
scheinen. Wie steht es also um die „Indigenialität“, von der Biologe Andreas Weber neuerdings (2018) als
probatem Transformationsdesign schwärmt?
Im Seminar werden wir uns umsehen, womöglicherweise jene „Suffizienz“ (Wolfgang Sachs) zum
Grundanliegen eines Lebens ohne Exzesse wird (the good enough life, Viveiros de Castro): in einem Leben
vor dem „Fall“ der neolithischen Revolution (James C. Scott), oder gerade in den ruhigen Kreisläufen einer
sich selbst beschränkenden (the limited good) Landwirtschaft vorindustrieller Prägung, oder doch erst in
jüngeren Initiativen einer in die Praxis umgesetzten Wachstumskritik (Via Campesina, Nyéléni, Terra Madre
u.v.a.)?
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Wolfgang Kapfhammer
- Учитель: Malin Klinski
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Anna-Maria Walter
Hier können sich alle Lehrenden mit Moodle vertraut machen und ein bisschen "rumspielen" - Viel Spaß!
- Учитель: Esin Göksoy
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Wolfgang Kapfhammer
- Учитель: Kristin Kastner
- Учитель: Thomas Reinhardt
- Учитель: Martin Saxer
- Учитель: Anna-Maria Walter
Grading and participation
Students are encouraged to read the key texts assigned to each class and prepare responses and questions to participate in the classroom discussions. Students will post two guiding questions or summaries for discussion based on the week’s readings on Moodle at least two days before the class meets. Grading will be based on the final paper (3000 words for undergraduate students, 5000 words for master’s students).
- Учитель: Jayana Jain
- Учитель: Leah Nann
- Учитель: Sahana Udupa
Digital media have changed the way social life is imagined, political actions are crafted, and power relations are enacted. Digital platforms, internet-based devices and digital social media are widespread around the world. They increasingly play a critical role in political, social and economic processes. Playing, learning, voting, dating, loving, migrating, dying, as well as friendship, kinship, politics, and news production and consumption, have all been affected by the diffusion of digital technologies. This course will prepare students to explore digital media by using anthropological methods, theories and themes. The course will develop critical skills to contextualize digital media in relation to everyday cultures of use and social-political structures, and examine how people’s lives converge in offline and online spaces. The course will focus on four important themes of digital anthropology: digital political cultures, digital leisure, digital media and gender, and digital visualities. Students will be introduced to anthropological methods for the study of digital media, including digital ethnography, mixed methods (data analysis and ethnography), and field interviews. The course will demonstrate the stunning diversity and variation in digital media in different parts of the world. Students will learn how the impact and use of digital media among people are shaped by class, gender and religious backgrounds, and different levels of embeddedness in local and global power structures.
At the end of the course, students will
demonstrate knowledge of key debates and terms in anthropological explorations of digital media
situate digital media within the broader context of power, ideology and institutions
think comparatively in terms of general features of digital media and their specific local articulations
develop knowledge of anthropological methods in exploring digital media
apply anthropological methods, theories and themes to the study of digital media
The course has no specific prerequisites.
Grading and participation
Students are encouraged to read the key texts assigned to each class, and prepare responses and questions to participate in classroom discussions. Students will post two guiding questions or summaries for discussion based on the week’s readings on Moodle at least two days before the class meets. Half way into the semester, students will present a 3-page (double spaced) research proposal that outlines, i. the topic chosen for the study, ii. research questions, iii. background discussion, iv. research methods, v. research ethics compliance, v. how the project contributes to a theme in digital anthropology. Research methods should include i. offline and online participant observation, ii. interviews with at least three people, iii. one more research method (textual analysis of digital content/analysis of visuals/digital content creation). Students will present the research proposal before the class, to gather feedback. Grading is based on the research proposal and the short digital anthropological project they will carry out based on the proposal. Students will deliver the project findings and a theoretical discussion (3000 words for undergraduate students and 5000 words for masters students) in the last two classes. The project paper will discuss the findings of the ethnographic study with a thorough review of relevant scholarship (including at least three readings covered in the syllabus and one new scholarly source).
- Учитель: Jayana Jain
- Учитель: Leah Nann
- Учитель: Sahana Udupa
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Magnus Treiber
- Учитель: Niklas Braun
- Учитель: Seray Erbasi
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Sophie Renard
- Учитель: Eveline Dürr
- Учитель: Frank Heidemann
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Thomas Reinhardt
- Учитель: Magnus Treiber
- Учитель: Sahana Udupa
- Учитель: Eveline Dürr
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Eveline Dürr
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Ingo Rohrer
Wie hängen Gehen, Weben, Singen, Erzählen, Zeichnen und Schreiben zusammen? Was ist der Unterschied zwischen einem Faden und einer Spur? Was der zwischen einer Spur und einer Oberfläche? Warum erscheint uns Sprache heute als getrennt von Musik? Das Sprechen getrennt vom Singen? Das Zeichnen vom Schreiben? Was ist eine Linie? Bei uns und in anderen Gesellschaften. Oder ein Knoten? Was unterscheidet den Wanderer vom Passagier? Wie hängen Linien, Leben und Wissenschaft zusammen? Und wie helfen uns Linien beim Denken?
Tim Ingold spürt diesen und weiteren Fragen in seinen beiden Büchern Lines: A Brief History 2007) und The Life of Lines (2015) nach und untermauert dabei seinen Anspruch an die Ethnologie, die lange künstlich getrennten Bereiche des Biologischen und des Sozialen wieder zusammenzuführen. Wir werden im Lektürekurs die beiden Monographien lesen und im weiteren Kontext einer Anthropologie des Lebendigen diskutieren.
Von den Teilnehmenden wird die Bereitschaft erwartet, sich auf ein Denken jenseits disziplinärer Grenzen einzulassen und die Beziehungen zwischen Menschen, Organismen und ihrer Umwelt aus vielfältigen Perspektiven zu betrachten.
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Thomas Reinhardt
Zum Kernbereich sozialethnologischer Studien gehört seit jeher die Beschäftigung mit Verwandtschaft. Dies gilt insbesondere für die Untersuchung indigener Gesellschaften. Hier erwies sich die Analyse von Verwandtschaftssystemen als klassischer Zugangsweg zu einer Vielzahl sozialethnologischer Themenfelder. Verwandtschaftliche Beziehungen regeln nicht selten so disparate Bereiche wie Land- und Erbrecht, Dorfanlage und Haushalt, Krieg und Kult, Freundschaft und Feindschaft und vieles andere mehr. Zwar war das Interesse an verwandtschaftsethnologischen Fragestellungen während der 70er und 80er Jahre kurzfristig in den Hintergrund gerückt, im Rahmen der Hinwendung zu Fragen von personhood und gender oder den neuen Reproduktionstechnologien erlebte es jedoch in den letzten beiden Dekaden eine Renaissance.
Im Kurs werden wir einen Blick auf die wichtigsten Vertreter der „klassischen“ Sozialethnologie werfen, bevor wir uns den aktuellen Debatten über Verwandtschaft zuwenden. Neben den verschiedenen Formen der Familie, unterschiedlichen Verwandtschaftsterminologien und den verschiedenen Weisen, Abstammungs- oder Allianzgruppen zu konzipieren und politisch nutzbar zu machen, werden dabei auch Themen wie Gender, Altersgruppen, Reproduktionstechnologien behandelt werden.
- Учитель: Thomas Reinhardt
Praktika sind für Studierende der Ethnologie extrem wichtig, um frühzeitig und aus erster Hand Einblicke in die vielfältigen Berufsperspektiven des Faches zu gewinnen, Kontakte zu knüpfen und Ideen für das weitere Studium zu entwickeln. Daher wird allen Studierenden (auch denjenigen, die in den Praxismodulen den forschungsorientierten Zweig wählen) dringend empfohlen, Praktika zu absolvieren.
Zur Orientierung bietet dieses Moodle Einsicht in Berichte von Kommiliton*innen, die in den vergangenen Semestern Praktika im In- und Ausland absolviert haben, Hinweise zur Praktikumsvor- und Nachbereitung sowie aktuelle Ankündigungen und Ausschreibungen zur Berufs- und Praxisorientierung.
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Tanja Posch-Tepelmann
- Учитель: Sophie Renard
- Учитель: Anna-Maria Walter
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Miriam Remter
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Magnus Treiber
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Magnus Treiber
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Magnus Treiber
- Учитель: Thomas Reinhardt
Will machines overpower humans in political debate? This course will introduce students to emerging debates and critical inquiries into the role of algorithms and artificial intelligence in shaping politics and society. The readings and discussions will highlight how algorithms and artificial intelligence systems have emerged as a significant technopolitical reality of our times, especially in relation to the expansion of digital social media. The course will begin with introductory overview of what artificial intelligence actual means and what machines can do and cannot do in the political sphere. Dispelling several myths associated with artificial intelligence, the course will then highlight the actual and potential dangers – as well as opportunities – in deploying AI systems in political and social fields. The course will deal with capital “P” – elections, campaigns and political communication – that are affected by algorithmic manipulations and also a more expansive definition of politics in terms of diverse ways in which power and control are exercised and resisted in culturally coded forms in AI inflected environments. The readings will cover topics such as AI assisted political propaganda; ethics of artificial intelligence and digital privacy; decolonizing artificial intelligence; AI and online extreme speech; AI and disinformation; AI and freedom of expression; and AI and racism. The course will bring a global focus on these pertinent issues. We will peruse existing debates on AI and algorithms in the EU context, and selected cases from the UK, North America, India, South Africa, the Philippines, and China.
At the end of the course, students will
- demonstrate knowledge of key debates around the use of AI in political propaganda and ethical concerns around fairness, inclusion and bias;
- develop competence to critically think about the implementation of AI and its ramifications in different global cases;
- become familiar with key theoretical positions on decoloniality, privacy and freedom of expression in relation to AI and democratic political cultures.
The course has no specific prerequisites.
Grading and participation
Students are encouraged to read the key texts assigned to each class, and prepare responses and questions to participate in classroom discussions. Final grading is based on a full-length response to one question (out of two) that will be given on the last day of the course in an open book examination.
- Учитель: Laura Csuka
- Учитель: Max Kramer
- Учитель: Salma Siddique
- Учитель: Sahana Udupa
This course offers a critical introduction to hate speech and extreme speech, with a specific focus on the role of contemporary forms of digital communication. Hate speech and extreme speech have become a key concern for policy makers and state regulators, but it is important to examine its full scope as a global phenomenon with vast differences in context and political implications. The key objective of this course is to take a global perspective on hate speech. The course tracks the definitions of hate speech, theoretical traditions that underpin them, and the limits of hate speech as a legal-regulatory discourse. Scanning various cognate frameworks such as dangerous speech, fear speech, hateful speech, and violent extremism that are used in understanding contemporary forms of aggressive and vitriolic speech, this course will introduce the ethnographically driven concept of “extreme speech”. We will study fake news, propaganda, Internet humor genres, rumor, racist speech, anti-minority speech, gender based violence, trolling, memes making, digital vigilantism, and xenophobic speech as different instances of extreme speech. At the same time, we will examine how extreme speech as subversive incivility has been instrumental in “talking against the authorities” in some cases. Finally, we will study different civil society, governmental and industry responses to hate speech.
We cover different layers of digital mediation involved in shaping extreme speech, and different kinds of actors. These actors include i. dispersed yet ideologically active individual producers of exclusionary extreme speech, ii. semi-organized groups of volunteers and organized groups for right wing movements and ethnic/racial hatred, iii. minoritized groups targeted by extreme speech (refugees, immigrants, “liberals”, humanists, religious/ethnic groups), iv. politically “agnostic” paid trolls, v. business minded digital influencers, vi. precarious labor of the disinformation industry, as well as vi. civil society groups, individuals and community associations engaged in creative resistance to online extreme speech.
The course will draw upon the disciplinary traditions of media anthropology and communication studies.
At the end of the course, students will
- demonstrate knowledge of prominent debates concerning hate speech;
- develop models to assess the role of digital communications in shaping hate speech and extreme speech;
- recognize the vast variation in the production and implications of hate speech by using different global case studies;
- develop skills to think about regulatory, civil society and political interventions in addressing hate speech.
The course has no specific prerequisites.
Grading and participation
Students are encouraged to read the key texts assigned to each class, and prepare responses and questions to participate in classroom discussions. Final grading is based on the essay (3000 words for undergraduate students and 5000 words for masters students) that will discuss one empirical case of online hate speech/extreme speech, explicates the theoretical lens to study the case, and develops measures of regulatory and public intervention. Students will give a classroom presentation on the key arguments of the essay-in-making (theoretical and interventionist) in the final session.
- Учитель: Laura Csuka
- Учитель: Max Kramer
- Учитель: Salma Siddique
- Учитель: Sahana Udupa
- Учитель: Eveline Dürr
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Wolfgang Kapfhammer
- Учитель: Teresa Millesi
Die Malediven und Lakkadiven bilden eine Kette von etwa 1200 Inseln, die sich in nord-südlicher Richtung über mehr als eintausend Kilometern erstreckt. Der nördliche Teil, die Lakkadiven, werden als indisches Territorium von New Delhi säkular verwaltet und sind nur bedingt zugänglich. Der weitaus größere, südliche Teil ist das Territorium der Republic of Maldives, einem islamischen Staat, der durch seine Touristenresorts weltweit Bekanntheit erlangt hat. Zur Gesellschaft in beiden Regionen, die zum überwiegenden Teil muslimisch und matrilinear geprägt ist, liegen jedoch nur wenige kulturwissenschaftliche Arbeiten vor. Im Seminar werden vorkoloniale, kolonialzeitliche und rezente Berichte und Ethnografien aus einer kritischen postkolonialen Sicht gelesen und im Rahmen der größer angelegten Indian Ocean Studies interpretiert. Einer der Schwerpunkte ist das Verhältnis von Staat und Lokalgesellschaft, das sich aufgrund der großen Entfernungen und kleinräumlichen Gesellschaften in besonderer Weise manifestiert. Das Meer erscheint hier nicht als trennendes, sondern als verbindendes Element und der Staat mit seinen Forderungen von Abgaben und Steuern punktuell mächtig und dennoch oft abwesend. Heute sind alle bewohnten Inseln administrativ erfasst, infrastrukturell mit den politischen Zentren verbunden und vom jeweiligen Staatswesen geprägt. In Indien regierten über lange Zeiträume säkulare Kräfte und seit kurzem eine nationalistische Partei; die Malediven sind ein islamischer Staat und sowohl von wahhabitischem Gedankengut aus Saudi Arabien wie auch von einer globalisierten Tourismusindustrie beeinflusst.
- Учитель: Frank Heidemann
- Учитель: Paul Hempel
Essen und Trinken sind stets mehr als Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme. Die Bedeutungszuschreibungen von Speisen und Getränken sind historisch und kulturell geformt und oft mit Anlass, Tages- und Jahreszeit, Geschlecht, Klasse oder Kaste verbunden. Diese kulturellen Muster sind jedoch nicht starr, sondern dynamisch und auch umstritten. In diesem Seminar werden grundlegende Texte zu dieser Thematik vorgestellt und weiterführend selbständig mit einem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit gelesen. In Arbeitsgruppen von jeweils drei oder vier Personen untersuchen die SeminarteilnehmerInnen im Mai und Juni jeweils einen ethnographischen Kontext, in dem das Essen und/oder Trinken eine neue Bedeutung im Licht des Nachhaltigkeitsdiskurses erfährt. Dies kann sich auf Produktionsformen, Vegetarismus/Veganismus, Tierethik oder „Erfindung“ von anderen Leitlinien beziehen. Thematisiert wird das Ineinandergreifen von ideologischer Orientierung und Lebenspraxis am Beispiel der Ernährung sowie die Herausbildung von neuen Symbolsystemen.
Die Teilnahme am Blockseminar vom 3.-5. Juli auf der Insel Frauenchiemsee ist obligatorisch. Falls dieser Termin aufgrund von Covid 19 nicht stattfinden kann, wird der Termin des Blockseminars auf den 7.-9. August verlegt. Leider können die Kosten für die Unterkunft und Halbpension (ca. Euro 100) nicht übernommen werden. Voraussetzung für den Leistungserwerb sind die Mitarbeit in einer der Arbeitsgruppen, die Präsentation der Forschung auf Frauenchiemsee und die Erstellung einer kollaborativen Arbeit, in der jedes Gruppenmitglied einen eigenen Textanteil verfasst.
- Учитель: Frank Heidemann
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Rano Turaeva-Hoehne
In dieser Lehrveranstaltung werden die Master-Forschungsprojekte vorbereitet; sie ist für die Master-Studierenden des zweiten Fachsemesters obligatorisch, sofern sie ihr Forschungsprojekt nicht im Bereich der visuellen Anthropologie durchführen.
Ziel der Veranstaltung ist, Fragestellung und Methodologie für die Forschungsprojekte zu entwickeln. Thematisch oder regional gibt es keine Einschränkungen. Wir besprechen verschiedene Schritte und Aspekte ethnologischer Feldforschung, jeweils bezogen auf das eigene Forschungsthema. Grundkenntnisse der ethnologischen Feldforschung, wie sie im BA-Studium vermittelt werden, sind Voraussetzung.
Die
Prüfungsleistung besteht in der Erstellung eines Forschungskonzeptes. Nähere Informationen dazu folgen im Kurs.
Im Wintersemester schließt sich - nach Durchführung der Forschungsvorhaben in den Sommersemesterferien – ein Seminar zur Auswertung der Forschungen an.
- Учитель: Eveline Dürr
Diese Veranstaltung wird weitgehend über Zoom stattfinden. Die Teilnehmenden erhalten von mir eine entsprechende Einladung.
In diesem Kolloquium diskutieren wir geplante und laufende studentische Abschlussarbeiten sowie spezifische Aspekte der ethnologischen Forschung. Das Spektrum reicht von Themenfindung, methodischer Herangehensweise, Formulierung der Fragestellung bis hin zu diversen Präsentationsformen der Forschungsergebnisse. Darüber hinaus soll das Kolloquium auch zur Erörterung ethischer Gesichtspunkte dienen und eine kritische Reflexion und Positionierung der Forschenden in Bezug auf die involvierten Akteure ermöglichen. Grundsätzlich können alle Fragen und Probleme angesprochen werden, die im Laufe der Themenfindung und Forschung auftreten.
- Учитель: Eveline Dürr
Dieses Seminar befasst sich mit aktuellen Debatten der ethnologischen Stadtforschung anhand ausgewählter Beispiele, vorrangig aus den Amerikas. Besonderes Augenmerk liegt auf Konzepten und Vorstellungen von „Sicherheit", „Vigilanz" und „Bürgerschaft" sowie auf neueren theoretischen Ansätzen zur ethnologischen Stadtforschung. Aufgrund gegenwärtiger Bedrohungsszenarien (Anschläge, Terrorismus, Migration) besitzen die genannten Themen besondere Brisanz und ziehen politische und stadtplanerische Konsequenzen nach sich, die von gated communities bis hin zu Überwachungstechnologien im öffentlichen Raum reichen. Im Seminar legen wir einen Schwerpunkt auf die Verräumlichung dieser Dimensionen sowie auf die Frage, wie sich diese Aspekte auf die Lebenswelten der StadtbewohnerInnen auswirken. Außerdem diskutieren wir methodische Ansätze der Stadtforschung und erörtern, inwiefern sich diese von denen in anderen Feldsituationen unterscheiden.
Aus aktuellem Anlass betrachten wir als Einstieg in das Seminar, wie sich das Leben in verschiedenen Städten aufgrund von Covid 19 verändert hat.
- Учитель: Eveline Dürr
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Kristin Kastner
- Учитель: Magnus Treiber
In this course, we want to look at how different forms of knowledge production, -practice and -transfer shape human relations to their environments. Different forms of knowledge can be evoked by different agents with different perceptions of the environment and its purpose, may it be local or scientific; based on examination or observation; oral, written or embodied. Based on comparative case studies, we want to showcase how these different forms of knowledge meet, repel, merge or refine each other and which concepts of environment emerge from them respectively. Students of this course will be sensitised to see these different forms and to dismantle the discourses they influence, the power structures they create, the historic traces that emerge from and the future visions they create. By bringing “Environment” and “Knowledge” into dialogue, students get the opportunity to dive deep into different ways of understanding and perceiving landscapes, places and spaces and to discuss whose and which forms of knowledge come into play when talking about, understanding, experiencing or managing them. Even though this course is meant to look first and foremost through an anthropological lens, we also want to use the opportunity to integrate approaches from related disciplines including but not limited to Geography, Sociology, Science and Technology Studies, or Literature.
This seminar will take place in six consecutive 4h online sessions on Fridays mornings from 12 June until 17 July. The course will most likely be facilitated via Zoom and Moodle. The sessions are designed as modules and each of them will cover a different aspect of - or perspective on environmental knowledge. Each of the modules is based on literature which is to be read before the respective session. The texts will be examined on plenary discussions or exercises and supplemented by research insights from the two facilitators. The seminar will be concluded by individual essays from the participants in which they reflect upon a topic of their choice discussed throughout the workshop.
Cover Image:"Even in Darkness, we are never alone" by Marika Echachis Swan (Tla-o-qui-aht/ Nuu-chah-nulth)
When I consider the magnitude of bringing children into this reality at this time, I am overwhelmed with fear. The love in my heart calls out for protection and guidance from forces outside the scope of what I can readily conceive. To Nuu-chah-nulth people, wolves are sacred pathfinders that teach us about family and community. “Even in Darkness,
we are never alone” is a dream for protection for our children in the future they must be ready for.
- Учитель: Saskia Brill
- Учитель: Martin Fonck Larrain
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Paul Hempel
- Учитель: Magnus Treiber
Ethnographies as long-hauled research reports
that combine detailed descriptions of social lives with analyses of their
symbolisms and practices, used to be carried out mostly by anthropologists, and
also by sociologists. In recent years, however, they have become adopted by
several other academic disciplines and specialities wishing to provide more
qualitative detail to their studies. While it is true, as Ingold claimed, that
anthropology is not limited to ethnography, it is also true that anthropological
ethnographies are quite distinct from those produced within other scholarly
disciplines. In this course, we will revise and discuss the characteristics of
good anthropological ethnographies, in order to better identify the defining
features of our disciplinary contributions to this genre. We will combine
reading ethnographic monographs with articles and book excerpts reflecting
about qualities of anthropological thought, research, analyses, and writing.
This course is geared to provide critical tools to identify and assess
ethnographic texts. The resulting repertoire of critical tools will thus also
help examine narratives produced by anthropologists using other media
- Учитель: Raul Acosta Garcia
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Grundbegriffen, theoretischen Debatten und wegweisenden Ethnografien der Medical Anthropology. Obwohl der Fokus auf Südasien liegen wird, werden wir auch über Südasien hinaus gehende Debatten in der gegenwärtigen Medical Anthropology und - je nach studentischen Interessen - auch ethnografisches Material aus anderen Regionen behandeln. Als einer der schnellst wachsenden Teilbereiche der Ethnologie untersucht die Medical Anthropology Gesundheit, Krankheit, Heilung und Sorge als soziale Phänomene. Im Zentrum stehen krankheits- und gesundheitsbezogene Ideen, Erfahrungen, Praktiken und Materialitäten sowie strukturelle und politische Kontexte der Gesundheitversorgung in einer zunehmend verflochtenen Welt. Wir beschäftigen uns mit Infektionskrankheiten, chronischen Erkrankungen, psychischer Gesundheit und mit Besessenheit, mit biomedizinischer Versorgung wie auch traditioneller Medizin und rituellem Heilen. Das Feld ‚Global Health‘ ist dabei nicht nur ein wichtiges Untersuchungsfeld geworden, sondern bietet zunehmend ein Arbeitsfeld für Medical Anthropology. Wir werden uns daher auch kritisch mit den neuen Akteuren, Technologien, Zielen und Metriken von Global Health beschäftigen.
- Учитель: Claudia Lang
This course will offer a critical introduction to the context and impact of digital media activism expanding around the world. In popular discourse, there is immense optimism around digital media as a means for empowering citizens and enabling democratic participation. However, recent episodes of government, market and populist manipulations of digital media have exposed the limits of digital civic activism. This course will offer students the opportunity to analyze the highly contested terrain of digital activism, and recognize that digital activism is not a uniform movement but a plurality of tactics, strategies, and agendas. Rather than celebrating digital technologies as tools for civic activism that is applicable anywhere and anytime, the course will challenge the students to interrogate diverse conditions that shape contention and claims to social justice. Students will also become familiar with higher order social theories that help in interrogating the ways digital media intersect with political actions. The course will combine theoretical readings with analyses of signature episodes such as the Arab Spring and Occupy Wall Street and also lesser known events of Internet activism in Sri Lanka, Thailand, Pakistan, India, China, Indonesia and other countries.
The course will have a combination of lectures, discussions, classroom activities and film watching, to simulate, in some measure, the promise and limits of digital activism. At the end of the course, students will apply theoretical insights to develop a social media campaign for social advocacy.
Grading
Students are encouraged to read the key texts assigned to each class, and prepare responses and questions to participate in classroom discussions. Students will post two guiding questions or summaries for discussion based on the week’s readings on Moodle at least two days before the class meets. Grading will be based on the final paper (3000 words for undergraduate students, 5000 words for master’s students) which will have four components:
1. Explicate the problem/challenge/organization targeted by the digital campaign.
2. Provide a critical overview of digital media initiatives already available in addressing the problem or used by the organization, and what new interventions you would make.
3. Compare your campaign with one or more of the digital activism cases discussed in the readings, and delineate the differences in strategies, political context, and potential impact.
4. Discuss the theoretical problem the campaign gestures towards, and situate the campaign in a broader discussion on digital media, power and politics.
- Учитель: Max Kramer
- Учитель: Salma Siddique
- Учитель: Sahana Udupa
Digital media have changed the way social life is imagined, political actions are crafted, and power relations are enacted. Digital platforms, internet-based devices and digital social media are widespread around the world. They increasingly play a critical role in political, social and economic processes. Playing, learning, voting, dating, loving, migrating, dying, as well as friendship, kinship, politics, and news production and consumption, have all been affected by the diffusion of digital technologies. This course will prepare students to explore digital media by using anthropological methods, theories and themes. The course will develop critical skills to contextualize digital media in relation to everyday cultures of use and social-political structures, and examine how people’s lives converge in offline and online spaces. The course will focus on four important themes of digital anthropology: digital political cultures, digital leisure, digital media and gender, and digital visualities. Students will be introduced to anthropological methods for the study of digital media, including digital ethnography, mixed methods (data analysis and ethnography), and field interviews. The course will demonstrate the stunning diversity and variation in digital media in different parts of the world. Students will learn how the impact and use of digital media among people are shaped by class, gender and religious backgrounds, and different levels of embeddedness in local and global power structures.
At the end of the course, students will
demonstrate knowledge of key debates and terms in anthropological explorations of digital media
situate digital media within the broader context of power, ideology and institutions
think comparatively in terms of general features of digital media and their specific local articulations
develop knowledge of anthropological methods in exploring digital media
apply anthropological methods, theories and themes to the study of digital media
The course has no specific prerequisites.
Grading and participation
Students are encouraged to read the key texts assigned to each class, and prepare responses and questions to participate in classroom discussions. Students will post two guiding questions or summaries for discussion based on the week’s readings on Moodle at least two days before the class meets. Half way into the semester, students will present a 3-page (double spaced) research proposal that outlines, i. the topic chosen for the study, ii. research questions, iii. background discussion, iv. research methods, v. research ethics compliance, v. how the project contributes to a theme in digital anthropology. Research methods should include i. offline and online participant observation, ii. interviews with at least three people, iii. one more research method (textual analysis of digital content/analysis of visuals/digital content creation). Students will present the research proposal before the class, to gather feedback. Grading is based on the research proposal and the short digital anthropological project they will execute based on the proposal. Students will deliver the project findings and a theoretical discussion (3000 words for undergraduate students and 5000 words for masters students) in the last two classes. The project paper will discuss the findings of the ethnographic study with a thorough review of relevant scholarship (including at least three readings covered in the syllabus and one new scholarly source).
- Учитель: Max Kramer
- Учитель: Leah Nann
- Учитель: Salma Siddique
- Учитель: Sahana Udupa
- Учитель: Max Kramer
- Учитель: Salma Siddique
- Учитель: Sahana Udupa
- Учитель: Max Kramer
- Учитель: Salma Siddique
- Учитель: Sahana Udupa
- Учитель: Max Kramer
- Учитель: Salma Siddique
- Учитель: Sahana Udupa
- Учитель: Max Kramer
- Учитель: Salma Siddique
- Учитель: Sahana Udupa
Why is there a resurgence of nationalist sentiments and populist politics across the world in the past decade? Why and how are media implicated in the rise of nationalism and populism? With a critical survey of major theoretical positions on nationalism and populism, and prominent strands of media theory, this course will prepare the students to examine the role of media in these turbulent times. We will focus on Internet enabled media as well as organized legacy media, to see how media channels and media cultures have facilitated, shaped and contested sentiments of exclusivist nationalism. The readings will draw comparative examples from across the world, including North America, Europe and Asia, with a special focus on online media and nationalism in India.
As part of the course, students will do an experimental media project to locate and critique sentiments of nationalism and populism in their own immediate neighborhoods. With this exercise, students will apply theoretical discussions in the classroom to ask, challenge and analyze the varied media practices and the institutional structures of media that have augmented the conditions for exclusivist boundary marking to flare up in the current times.
Grading
· Class Participation and Questions: 15%
· Final presentation on experimental media project: 40%
Final Paper with theoretical discussion on social media campaign: 45% (3000 words)- Учитель: Max Kramer
- Учитель: Sahana Udupa
- Учитель: Laura Csuka
- Учитель: Max Kramer
- Учитель: Anulekha Nandi
- Учитель: Sahana Udupa